MaxAlgina Teva, 500 mg, Tabletten, 10 Stk.
Komposition
Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Metamizol-Natrium-Monohydrat ( Metamisoleum-Natrium-Monohydricum ).
1 Tablette enthält 500 mg Metamizol-Natrium-Monohydrat.
Hilfsstoffe: vorgelatinierte Maisstärke, Macrogol 6000, Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Das Medikament wird oral verabreicht und mit den Tabletten mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit heruntergespült. Die Dauer der Behandlung und Dosierung hängt von der Intensität der Schmerzen und des Fiebers sowie der individuellen Reaktion des Patienten auf das Medikament ab, es wird jedoch nicht empfohlen, MaxAnlgina länger als 3 bis 5 Tage ohne Rücksprache mit einem Zahnarzt zu verwenden oder Arzt. Die analgetische und fiebersenkende Wirkung tritt 30 bis Minuten nach Verabreichung des Arzneimittels ein. Die übliche Dosierung von MaxAlgin für Erwachsene beträgt 1 bis 2 Tabletten alle 6-8 Stunden, bis zu 4 mal täglich. Die maximale Tagesdosis des Arzneimittels beträgt 8 Tabletten.
Aktion
MaxAlgina hat eine analgetische und fiebersenkende Wirkung.
Hinweise
MaxAlgin wird angewendet bei: akuten und schweren posttraumatischen und postoperativen Schmerzen, schmerzhaften Koliken, Krebsschmerzen, akuten oder lang anhaltenden Schmerzen unterschiedlicher Genese, wenn die Anwendung anderer Mittel kontraindiziert ist. Die Indikation für die Anwendung ist die Senkung von hohem Fieber, wenn andere Behandlungen unwirksam sind.
Kontraindikationen
Verwenden Sie MaxAlgin nicht bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen Metamizol-Natrium-Monohydrat oder andere Pyrazolone (z. B. Propyphenazon, Phenazon) oder Pyrazolidine (z. B. Phenylbutazon, Oxyphenylbutazon) (dies gilt auch für Patienten, bei denen nach der Anwendung dieser Arzneimittel Nebenwirkungen aufgetreten sind, z. B. Agranulozytose) oder andere der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels. Kontraindikation für die Verwendung des Arzneimittels ist auch: Intoleranz gegenüber Analgetika; beeinträchtigte Knochenmarkfunktion, Blutproduktion; genetischer Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, akute intermittierende hepatische Porphyrie.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben; Beenden Sie die Einnahme von MaxAlgina und suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt auf.
Wenn die folgenden Nebenwirkungen plötzlich auftreten oder sich schnell entwickeln, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen, da einige Arzneimittelreaktionen (z. B. schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse, Agranulozytose, Panzytopenie) lebensbedrohlich sein können. In solchen Fällen dürfen Sie MaxAlgina nicht ohne ärztliche Überwachung anwenden. Das sofortige Absetzen des Medikaments kann für die Genesung entscheidend sein.
Wenn Symptome einer Agranulozytose, Panzytopenie oder Thrombozytopenie (siehe unten) auftreten, sollte die Behandlung mit MaxAlgina sofort abgebrochen und das komplette Blutbild (mit Differentialblutbild) überprüft werden. Brechen Sie die Einnahme von MaxAlgina ab, bevor Laborergebnisse verfügbar sind
Setzen Sie die Einnahme von MaxAlgina nicht fort, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, die Anzeichen einer Agranulozytose sein können:
• unerwartete Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands (z. B. Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden) •
Fieber, das nicht verschwindet oder wiederkehrt
• Schmerzhafte Entzündung der Schleimhäute, insbesondere im Mund-, Nasen- und Rachenraum oder an den Genitalien oder um den Anus.
Andere wichtige Nebenwirkungen nach der Anwendung von MaxAlgina-Tabletten sind in der Packungsbeilage aufgeführt, die vor der Anwendung des Arzneimittels gelesen werden sollte.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel enthält Natrium.
Die Anwendung des Arzneimittels sollte mit einem Arzt besprochen werden bei: Herzerkrankungen, Durchblutungsstörungen, hohem Fieber, Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren, allergischen Erkrankungen (Urtikaria, Atopie), Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Farbstoffen (Tartrazin) oder Konservierungsmitteln ( Benzoate).
Das Medikament sollte abgesetzt werden bei: Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, schwerer allergischer Erkrankung.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Nicht über 25 °C lagern.
Verwendung anderer Medikamente
Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder einnehmen werden.
MaxAlgina kann interagieren mit:
- Cumarin-Antikoagulanzien,
- Arzneimittel, die den Blutdruck senken (z. B. Captopril),
- Diuretika,
- orale Antidiabetika,
- Phenytoin,
- Sulfonamide,
- Barbiturate (Phenobarbital),
- MAO-Hemmer (Monoaminooxidasen),
- litem,
- Chlorpromazin,
- Methotrexat,
- Bupiron.
Die Anwendung von MaxAlgina ist mit Arzneimitteln aus der Gruppe der Pyrazolon- und Pyrazolidinderivate (Phenylbutazon, Propyphenazon) kontraindiziert.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Aufgrund des Mangels an ausreichender Erfahrung sollte MaxAlgina in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Im zweiten Trimenon der Schwangerschaft sollte MaxAlgina nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker und nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung im Zusammenhang mit der Anwendung von Metamizol angewendet werden. Die Anwendung von MaxAlgina in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten ist wegen des erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind (Blutungen, vorzeitiger Verschluss des Ductus arteriosus beim ungeborenen Kind, der sich nach der Geburt natürlicherweise verschließt) verboten.
Stillzeit:
Insbesondere sollte eine wiederholte Anwendung von Metamizol während der Stillzeit vermieden werden. Im Falle einer einmaligen Einnahme von Metamizol wird den Müttern empfohlen, 48 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels Milch abzupumpen und zu verwerfen.
Auswirkungen auf Labortests
Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie MaxAlgina einnehmen, bevor Sie Laboruntersuchungen durchführen lassen. Metamizol kann die Ergebnisse einiger Tests beeinflussen (z. B. Bestimmung des Kreatinin-, Triglyzerid-, HDL-Cholesterin- oder Harnsäurespiegels im Blutserum).
Fahren und Bedienen von Maschinen
Im empfohlenen Dosisbereich wurden keine Nebenwirkungen beobachtet, die die Reaktions- oder Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Als Vorsichtsmaßnahme sollte jedoch die Möglichkeit solcher Nebenwirkungen – zumindest bei höheren Dosen – in Betracht gezogen und der Gebrauch von Maschinen, Autofahren und andere riskante Aktivitäten unterlassen werden.
Dies gilt insbesondere für Patienten, die Alkohol konsumieren.
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