Urofuraginum: Effektive Hilfe bei Harnwegsinfektionen
Urofuraginum ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung von Infektionen der unteren Harnwege. Der Wirkstoff Furaginum (Nitrofurantoin) hilft, das Wachstum von Bakterien zu hemmen, die für Harnwegsinfektionen verantwortlich sind. Es wird insbesondere bei unkomplizierten Blasenentzündungen empfohlen und kann helfen, Symptome wie Brennen beim Wasserlassen oder häufigen Harndrang schnell zu lindern.
Zusammensetzung von Urofuraginum
Die Hauptkomponente ist Furaginum (Nitrofurantoin), ein antibakterieller Wirkstoff, der gezielt gegen Bakterien im Harntrakt wirkt.
Eine Tablette enthält 50 mg Furaginum.
Zusätzliche Inhaltsstoffe:
- Laktose-Monohydrat
- Magnesiumstearat
- Kartoffelstärke
- Talkum
Wie funktioniert Urofuraginum?
Urofuraginum wirkt durch Hemmung des bakteriellen Wachstums und der Vermehrung der Krankheitserreger, die Harnwegsinfektionen verursachen. Es zeigt eine hohe Wirksamkeit gegen gängige Bakterienstämme, die Blasenentzündungen auslösen, und trägt dazu bei, die Infektion effektiv zu bekämpfen.
Dosierung und Anwendung
Urofuraginum sollte gemäß der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Empfehlung eingenommen werden.
Behandlungsdauer: 7–8 Tage
Therapietage | Dosierung |
---|---|
Tag 1 | 2 Tabletten 4-mal täglich |
Tag 2-7 | 2 Tabletten 3-mal täglich |
Hinweis: Die Tabletten sollten während proteinreicher Mahlzeiten eingenommen werden, um die Absorption des Wirkstoffs zu verbessern. Falls nach der Behandlung weiterhin Beschwerden bestehen, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Vorteile von Urofuraginum
- Schnelle Wirkung gegen bakterielle Infektionen der Harnwege
- Gezielte Therapie speziell für Blasenentzündungen
- Gute Verträglichkeit bei richtiger Anwendung
- Rezeptfrei erhältlich für eine unkomplizierte Behandlung
Indikationen und Gegenanzeigen
Urofuraginum wird eingesetzt zur:
- Behandlung von unkomplizierten Harnwegsinfektionen
- Linderung von Beschwerden wie Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
Urofuraginum sollte nicht verwendet werden bei:
- Allergie gegen Furaginum oder andere Bestandteile
- Niereninsuffizienz
- Schwangerschaft (besonders im 1. Trimester und ab der 38. Woche)
- Stillzeit
- Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Mögliche Nebenwirkungen
Wie jedes Medikament kann auch Urofuraginum Nebenwirkungen hervorrufen. Diese treten jedoch nicht bei allen Anwendern auf.
Häufige Nebenwirkungen:
- Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall)
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Allergische Hautreaktionen
Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Während der Behandlung sollte auf Alkoholkonsum verzichtet werden, da dies Nebenwirkungen verstärken kann.
- Falls unerwünschte Reaktionen auftreten, sollte die Einnahme gestoppt und ein Arzt konsultiert werden.
- Längere Anwendung als empfohlen sollte vermieden werden, um Resistenzen zu verhindern.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Urofuraginum kann mit bestimmten Medikamenten interagieren. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Urofuraginum sollte während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, insbesondere im ersten Trimester und ab der 38. Schwangerschaftswoche. Auch in der Stillzeit wird von der Anwendung abgeraten.
Lagerung
- Bei Raumtemperatur lagern und vor Licht schützen.
- Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
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