Apap Cold Junior, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen, Beutel, 6 Stk.
Komposition
Die Wirkstoffe sind: Paracetamol, Phenylephrinhydrochlorid, Ascorbinsäure.
1 Beutel enthält 300 mg Paracetamol, 20 mg Ascorbinsäure und 5 mg Phenylephrinhydrochlorid.
Hilfsstoffe: Mannitol (E421), Citronensäure, Natriumcitrat, Natriumcyclamat, Natriumsaccharin, Calciumgluconat, Orangenaroma (Orangenöl, Zitronenöl, C-12-Alkohol, Linalool, Benzylalkohol, Citronellal, Dextrose, Akaziengummi, dehydrierter Sirup Maisglukose, butyliertes Hydroxyanisol), Erdbeeraroma (cis-3-Hexenol, Furaneol, Ethyl-2-Methylbutyrat, Hexansäure, Methylcinnamat, Maltol, Akazie, dehydrierter Maisglukosesirup, Siliciumdioxid), hochdisperses Siliciumdioxid.
Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Das Medikament sollte oral eingenommen werden. Beutelinhalt mit 100 ml heißem Wasser übergießen, nach vollständiger Auflösung des Pulvers innerhalb von 15 Minuten trinken.
Die Dosierung für Kinder im Alter von 6-12 Jahren beträgt je nach Bedarf 1 Beutel alle 4-6 Stunden, nicht mehr als 4 Beutel pro Tag. Die maximale Tagesdosis von Paracetamol, die bei Kindern angewendet wird: 60 mg/kg Körpergewicht für 24 Stunden, verabreicht in aufgeteilten Dosen bis zu 4-mal täglich, 15 mg/kg Körpergewicht. Für Kinder über 12 Jahre und Erwachsene werden 1-2 Beutel alle 4-6 Stunden verwendet, nicht mehr als 6 Beutel pro Tag.
Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden.
Wenn das Medikament nicht unter ärztlicher Aufsicht eingenommen wird, sollten Personen mit einem Körpergewicht unter 50 kg, mit Leberversagen, Alkoholismus, Dehydrierung und Unterernährung keine Tagesdosis Paracetamol von mehr als 2 g einnehmen.
Aktion
Das Medikament hat eine antipyretische und analgetische Wirkung und reduziert auch Schwellungen und Stauungen der Schleimhaut.
Hinweise
Apap Erkältung Junior ist angezeigt für Kinder ab 6 Jahren und für Erwachsene zur Behandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen (Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen, Halsschmerzen, Rhinitis – laufende Nase und Verstopfung der Nasenwege und Nebenhöhlen).
Kontraindikationen
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Produktbestandteile.
Nicht anwenden bei: instabiler koronarer Herzkrankheit, Arrhythmien, Bluthochdruck, angeborenem Enzymmangel (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase oder Methämoglobin-Reduktase), schwerem Nieren- oder Leberversagen, viraler Hepatitis (Hepatitis), Alkoholismus, Glaukom mit Enge Ablaufwinkel, anatomisch schmaler Ablaufwinkel.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf: allergische Reaktionen, schwere Hautreaktionen, Atemprobleme, Sehverlust, ungewöhnlich schnelle Herzfrequenz, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Gelbsucht, akute Leberschädigung oder -versagen, Hypoglykämie metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke, Schwindel, erhöhte Herzfrequenz, leichte Blutergüsse (Knochenmarksuppression), Blutungsstörungen.
Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) umfassen Depression und Verwirrtheit, Tremor, Mydriasis, Schwellungen, Durchfall und Bauchschmerzen, Anstieg der Leberenzyme (Transaminasen) und Leberfunktionsstörungen, Juckreiz, Schwitzen, schlechtes Unwohlsein, Fieber u übermäßige Sedierung.
Sehr seltene Nebenwirkungen (betrifft weniger als 1 von 10.000 Patienten) sind Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Purpura pigmentosa und sterile Pyurie (trüber Urin).
Darüber hinaus können mit unbekannter Häufigkeit auftreten: Angst, Nervosität, Unruhe und Halluzinationen, Schwindel und Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, erhöhter Blutdruck, blasse Haut, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Oberbauchschmerzen, Mundtrockenheit, akut oder chronisch Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Apap Cold Junior enthält Natrium: 3,48 mmol (127,8 mg) in einer Höchstdosis von 6 Beuteln. Dies entspricht 6,3 % der maximalen täglichen Natriumaufnahme.
Dieses Arzneimittel enthält Benzylalkohol, der allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Das Produkt enthält Dextrose und Glukosesirup: 15,0 mg/Beutel Dextrose und 29,8 mg/Beutel Glukosesirup. Dies sollte insbesondere bei Diabetikern beachtet werden.
Wenn der Patient an Leber- oder Nierenversagen, Phäochromozytom, Bronchialasthma, Prostatahyperplasie, Hyperthyreose, Raynaud-Syndrom, koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck oder Diabetes leidet oder Antikoagulanzien einnimmt, konsultieren Sie vor der Anwendung von Apap kalt junior einen Arzt.
Die Anwendung des Arzneimittels kann das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
Wenn Sie mehr als die empfohlene Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Bewahren Sie das Arzneimittel bei Raumtemperatur auf.
Bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden.
Verwendung anderer Medikamente
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Apap kalt junior sollte nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern und für 2 Wochen nach Beendigung der Einnahme dieser Arzneimittel und während der Behandlung mit Zidovudin oder Sympathomimetika angewendet werden. Darüber hinaus sollte das Produkt nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet werden, die Paracetamol, Phenylephrin oder Pseudoephedrin enthalten.
Konsultieren Sie vor der Anwendung des Produkts Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes einnehmen:
- Antikoagulantien (Warfarin, Cumarin),
- Antiepileptika,
- Barbiturate (Sedativa und Beruhigungsmittel),
- andere Arzneimittel, die mikrosomale Leberenzyme induzieren (z. B. Isoniazid, Rifampicin-Arzneimittel gegen Tuberkulose),
- Metoclopramid (ein Antiemetikum)
- Cholinolytika (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma bronchiale, zur Behandlung von Magengeschwüren und Reflux, als Antiemetika, bei Krämpfen des Magen-Darm-Trakts, zur symptomatischen Behandlung der Parkinson-Krankheit),
- Arzneimittel, die den Blutdruck senken (Guanethidin, Mecamylamin, Methyldopa, Reserpin),
- beta-adrenerge Antagonisten (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen),
- trizyklische Antidepressiva,
- Derivate von Mutterkornalkaloiden, z.B. Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne),
- Bromocriptin und Cargoline (Arzneimittel, die den Spiegel des Hormons Prolaktin senken),
- Medikamente zur Empfängnisverhütung,
- Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure),
- Antazida,
- Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die Eisen enthalten,
- Stimulanzien, Appetitzügler,
- amphetaminartige Stimulanzien (z. B. zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung).
Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Das Produkt kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Der Konsum von Alkohol während der Einnahme des Arzneimittels ist verboten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Das Medikament sollte nicht von schwangeren und stillenden Frauen verwendet werden.
Auswirkungen auf Labortests
Paracetamol kann die Ergebnisse einiger Tests beeinflussen, z.B. Glukose- oder Harnsäuretests.
Verwendung des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen
Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden.
Fahren und Bedienen von Maschinen
Beim Führen von Fahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen ist während der Einnahme des Arzneimittels Vorsicht geboten.
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